Wir nutzen für diese Schulung einen Prozess, der aus unserer Erfahrung eine wahre Power- Konstellation für die menschliche Entwicklung ist. Er ist in obenstehendem Dreieck dargestellt:
Diese drei Elemente des Prozesses werden wie folgt vermittelt:
Sein eigenes Spielen erleben – in Übungseinheiten, in denen wir tatsächlich spielen. Und zwar weder so tun, als ob wir dabei Kinder wären, noch lernen, wie wir Kinder beim Spielen anleiten, und auch nicht wettkämpfen statt spielen. Sondern, wir spielen tatsächlich als die Erwachsenen, die wir sind, um ein wirkliches Erfahrungswissen davon zu bilden, was es bedeutet in seine natürliche Spielfähigkeit vertieft und darin hier und jetzt zu sein.
Sich der Wirkweise der (eigenen!) Spielblocker bewusst werden – in Übungseinheiten, die helfen, ein Bewusstsein davon zu bilden, wann und wie wir herausfallen können aus unserer natürlichen Spielfähigkeit. Und es geht darum, ein konkretes Erlebnis davon zu bekommen, wo wir dies persönlich tatsächlich auch tun. Die inneren und äußeren Umstände, Situationen und Prozesse, die zu diesem Herausfallen führen, nennen wir Spielblocker.
Primärarbeit ist ein innerer Prozess, in dem man seine eigenen Spielblocker bearbeiten und auflösen kann. Für solche Prozesse wird eine Einzelarbeit in der Gruppe angeboten. Diese wird Primärarbeit genannt, weil wir die natürliche Spielfähigkeit als etwas Ursprüngliches, Primäres betrachten, das also nicht als eine Methode oder Technik im Laufe des Lebens erlernt wird, sondern etwas ist, das uns von Anfang an zur Verfügung steht, jedoch im Laufe der Zeit leicht verschüttet wird. Die Primärarbeit hilft die Spielblocker aufzulösen und führt zu diesem Ursprünglichen zurück.
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